Neuwagen gefragt wie selten zuvor …

… doch vor dem Kauf muss das alte Schätzchen auf Hochglanz poliert werden!

Die Durststrecke scheint überwunden. Nach vier mageren Jahren, hat der westeuropäische Pkw-Markt im Dezember 2013 wieder zweistellig zugelegt:
Tatsächlich stieg, dem Verband der Automobilindustrie (VDA) zu Folge, der Absatz um knapp 13 Prozent auf 881.900 Neuzulassungen: „Einen zweistelligen Zuwachs (Anmerkung der Redaktion: von ebenfalls plus 13 Prozent) hatte es in Westeuropa zum letzten Mal im März 2010 gegeben!“

Autoaufbereitung muss nicht nur in Düsseldorf oder Neuss sein!

Dabei trennten sich, wie der VDA erklärt, offensichtlich nicht nur viele Deutsche von ihrem aufbereiteten „Alten“. Denn auffällig sei, dass auch die bisherigen Krisenstaaten wieder den Vorwärtsgang eingelegt haben: „In Griechenland stiegen im Dezember die Neuwagenverkäufe um 16 Prozent, in Spanien um 18 Prozent und in Portugal sogar um 36 Prozent!“
Die Pressabteilung des VDA sieht daher einen deutlichen „Erholungsprozess“ und geht davon aus, dass die Menschen wieder Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung gefasst haben; somit würde ein Neuwagen auf der Einkaufsliste vieler Bürger wieder an erster Stelle rangieren.

Kratzer und Beulen entfernen!

Vorher freilich gilt es, das alte, ehemals treue Gefährt professionell aufzubereiten, damit ein möglichst guter Ankaufpreis erzielt wird. Denn jeder, der schon mal „Biete Rostlaube, suche Traumauto“ auf VOX geschaut hat, weiß, dass ein schmuckes Äußeres und ein gepflegter Innenraum bei den anstehenden Verhandlungen ein gutes Argument ist.
Eine Lackaufbereitung und Innenraumreinigung macht daher nicht nur für Panagiota Petridou und ihr Verkaufsteam Sinn!

Auch die Chinesen kutschieren und polieren

Zum Leidwesen vieler Umweltschützer wird auch in Schwellenländern der einst vorherrschende Fuß- und Fahrradverkehr durch Automobile verdrängt. Doch die Hersteller jubilieren.
Speziell in China sieht Matthias Wissmann, der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, ein wahres Boomland, das seinen Erfolgskurs im Pkw-Sektor auch im Dezember fortgesetzt hat: „Das Verkaufsvolumen erreichte rund 1,7 Millionen Fahrzeuge, ein Drittel mehr als im Vorjahresmonat!“  
Auch dem US-Markt bescheinigt der VDA im Gesamtjahr 2013 ein Wachstum um knapp 8 Prozent. Dabei hätten vor allem die so genannten Light Vehicles (sprich: Pkw und Light Trucks) zugelegt und das beste Ergebnis seit 2007 erreicht.

Versiegelung muss sein!

Natürlich gilt es, gerade den Neuwagen zu pflegen und zu polieren. Vor allem vor und nach „Geländeausritten“ und / oder wenn das Wetter mies ist. Denn winterliches Schmuddelwetter steht bzw. bekommt keinem Auto gut, mahnt der ADAC: „Salz klebt auf dem Lack, eine Schmutzschicht macht die Fenster blind!“
Spätestens dann sei die Zeit für den Besuch einer Waschanlage reif. Doch: „Am besten vermeiden Sie Tage, an denen es deutlich unter 0 Grad Celsius hat!“ Sonst nämlich könnten, so die ADAC-Experten, nasse Schlösser oder die Scheibenwischer einfrieren.
Auch könnte sich auf dem nassen Auto eine Eisschicht bilden, was für den Lack – Versiegelung hin, Nanoversiegelung her -, alles andere als bekömmlich ist!